• Daten immer im Farbmodus CMYK anlegen, niemals in RGB oder LAB. Von unserem Farbprofil abweichende Druckdaten werden automatisch in das von Expresswerk.de verwendete „ISOcoated_v2_eci.icc“ CMYK umgerechnet. Hierdurch können Farbabweichungen entstehen. • Legen Sie bei allen 4-farbigen Produkten keine Schmuck- und Sonderfarben sowie keine „alternativen Farbräume in CMYK“ an, da dies zwangsläufig zu Fehlinterpretationen in der Farbgebung führt. Verwenden Sie bitte ausschließlich Prozessfarben in Ihrem Dokument. Sofern Sie Sonderfarben in Ihrer Satzdatei benutzen, ersetzen Sie diese immer durch den entsprechenden CMYK-Wert, außer Sie haben ein Produkt mit Sonderfarben bestellt. Hier können Sie für die Vorderseite einen HKS-Ton und „K“= schwarz anlegen. • Für das Farbprofil verwenden Sie bitte immer die Einstellungen „ISOcoated_v2_eci.icc“ für gestrichenes (Coated) Papier. • Beachten Sie, dass die Farbwiedergaben nicht kalibrierter Ausgabegeräte (z.B. Monitor, Drucker) deutlich vom Druckergebnis abweichen. Ausdrucke auf Tintenstrahldruckern sind verständlicherweise NICHT farbverbindlich.
PDF-Dateien (nach PDF/X-3 Standard): - Eine PDF-Datei muss kompatibel zum ISO PDF/X-3:2002 Standard sein. - Speichern Sie das PDF immer als PDF-Version 1.3 und kompatibel zu Acrobat 4.0 ab. - Alle Bilder und Farbprofile müssen eingebettet werden. - Nur „druckbare“ Elemente sind erlaubt, das heißt keine Kommentare, Formularfelder, Schaltflächen oder Videos. - PDF-Dateien die OPI-Verknüpfungen enthalten, können nicht gedruckt werden. - Erlaubte Farbräume sind CMYK und Graustufen. Die ICC-basierten Farbräume CalRGB, CalGray und Lab dürfen nur in Verbindung mit einem ICC-Profil verwendet werden. - Vermeiden Sie sog. N-Channel (Farbseparationen). - Transferfunktionen (Gradationskurven) sind nicht erlaubt. - Keine Photoshop PDFs liefern. Erzeugen Sie aus Photoshop immer eine JPG- oder TIF-Datei (nach o.g. Angaben zu JPG & TIF). - Die Daten in Ihrer erzeugten PDF-Datei müssen zentriert angelegt sein, da es sonst zu einem Versatz des Dokumentenstandes kommen kann. - PDF-Dateien nicht mit Passwörtern sichern.
Alle Schriften müssen vor Erstellung einer geschlossenen Datei in Pfade (bzw. Kurven) umgewandelt werden. Bitte achten Sie zusätzlich darauf, auch die Leerzeichen in Kurven umzuwandeln. Bloßes Einbetten ist nicht ausreichend, da erfahrungsgemäß mit Problemen (beim Belichten) zu rechnen ist, z.B. bei TrueType Fonts, Multiple Master Fonts, Composite Fonts etc.
Schwarzen Text in 100% Schwarz anlegen, da ein gemischtes Schwarz ein unsauberes Schriftbild erzeugt.
urch einen FOGRA Farbproof kann überprüft werden, ob alle Elemente der Druckvorlage wie gewünscht vorhanden sind. Der FOGRA Farbproof, der auf hochwertigen Digitaldruckmaschinen gedruckt wird, ist eine farbnahe Simulation des späteren Offset- oder Digitaldrucks. Wird das Endprodukt bei uns im Offsetdruckverfahren hergestellt, ist zu beachten, dass aufgrund der unterschiedlichen Drucktechnik von Digital- zu Offset sowie des Sammeldruckverfahrens trotz sorgfältiger und regelmäßiger Kalibrierung der Druckmaschinen farbliche Schwankungen entstehen können, das heißt das Endprodukt nicht zu 100% in der Farbe mit dem FOGRA Farbproof übereinstimmen kann.
Ohne schriftliche Freigabe des Proofs kann die Produktion nicht beginnen. Daher bitten wir um eine zeitnahe Rückantwort per E-Mail (daten@kommunikationsmittel.bis), Fax oder Post.
Wenn Sie uns Daten zukommen lassen (zum Beispiel per FTP-Server, Post oder E-Mail), benötigen wir immer die Auftragsnummer und den Arbeitstitel des Projektes, um die Daten richtig zuordnen zu können. Auf das Angebot, das wir Ihnen schicken, befindet sich bereits eine Auftragsnummer.
Der Zeitpunkt und die Art der Datenanlieferung müssen bei der Auftragserteilung eindeutig festgelegt werden. Hierzu finden Sie einen Abschnitt unterhalb des Ihnen zugeschickten Angebotes.
Die Druckdaten müssen eindeutig mit der entsprechenden Auftragsnummer und dem Arbeitstitel des Projektes versehen werden. Datensendungen ohne Auftragsnummer können nicht zugeordnet werden.
Die Datensendungsmail dient ausschließlich der Übermittlung Ihrer Druckdaten. Auftragsrelevante Hinweise können hier nicht berücksichtigt werden. Fügen Sie bitte immer nur eine Auftragsnummer im Betreff ein.
E-Mail: Bitte schicken Sie Ihre Daten bis 20 MB unter Verwendung der Auftragsnummer im Betreff der Datenmail an daten@expresswerk.de. Wenn Ihre Daten über 20 MB haben, bitte folgende Möglichkeiten beachten: • Server: Stellen Sie die Daten zum Download auf Ihren Webserver. In diesem Fall schicken Sie uns bitte ebenfalls eine E-Mail an daten@kommunikationsmittel H. Beyer mit der Auftragsnummer im Betreff und dem Datenlink, über den wir die Daten downloaden können. Bitte stellen Sie uns nur gepackte Dateien wie .sit, .zip oder .rar zum Download bereit. Senden Sie uns bitte keine Links über Filesharing-Anbieter wie Rapidshare.
• Laden Sie Ihre Daten auf unseren Server
Hierzu fordern Sie Ihre persönlichen Zugangsdaten via E-Mail (kontakt@kommunikationsmittel.biz) an.
• Post: Daten auf CD/DVD unter Angabe der Auftragsnummer auf dem Datenträger an folgende Adresse senden: Kommunikationsmittel H. Beyer
Expresswerk Gartenstraße 25 b 21255 Tostedt
Datenträger und weitere Auftragsunterlagen können nicht zurückgesendet werden.
Beschnitt ist ein verarbeitungstechnisch notwendiger Papierrand, der über das Endformat hinausgeht. Der Beschnitt ermöglicht ein an allen Seiten sauber geschnittenes Endformat. Ihre Daten müssen in dem von uns vorgegebenen Datenformat angelegt und geliefert werden. Dieses beinhaltet bereits 3 mm Beschnitt (Endformat + 3 mm Beschnitt „oben, unten, links und rechts“ = Datenformat).
Schriften und wichtige Informationen, Designelemente oder Bilder, die nicht angeschnitten werden sollen, müssen mindestens 6 mm vom Rand des Datenformates platziert werden. Verzichten Sie auf das Anlegen von Pass- und Falzmarken, „außen“ liegenden Farbfeldern und legen Sie keine weißen oder farbigen Ränder bzw. Outlines an. Wenn Sie Rahmen oder Outlines um Ihr Motiv anlegen möchten, müssen diese eine Mindeststärke von 6 mm vom Rand des Datenformats ab aufweisen. Produktionstechnisch kann eine Schneide- bzw. Falztoleranz von bis zu 1 mm entstehen.